Veröffentlicht am 02. November 2015

Die Pfarrei Düsseldorf organisierte gemeinsam mit den Pfarreien Bonn und Dortmund am Wochenende 30. Oktober–1. November den Besuch von Pfarrer Doz. Dr. Constantin Necula im Protopresbyterat Westfalen.
Der für seine wunderbaren Predigten bekannte Pfarrer kam aus Sibiu und feierte innerhalb von drei Tagen die Göttliche Liturgie zusammen mit den Pfarrern und hielt mehrere geistliche Vorträge vor zahlreichen rumänischen Gläubigen und Priestern aus dieser Region Deutschlands.
Der Besuch begann am 30. Oktober 2015 mit dem Vortrag „Orthodoxie als Lebensweise“ in der Pfarrei Düsseldorf, an dem neben vielen Gläubigen auch Pfarrer Nicolae Abuziloaie (Duisburg), Pfarrer Cătălin Preda (Bonn), Pfarrer Ispas Ruja (Dortmund) und Pfarrer Cosmin Stan (Mönchengladbach) teilnahmen.
Am Samstagmorgen, 31. Oktober 2015, zelebrierte der Professor die Göttliche Liturgie in der Pfarrei Bonn in einem Priesterkollegium mit Protopresbyter Iosif-Cristian Rădulescu, Pfarrer Cătălin Preda sowie den Pfarrern Nicolae Abuziloaie und Adi Neștian. Nach der Göttlichen Liturgie hielt Professor Necula den Vortrag „Orientierungspunkte der Seelsorge in der Diaspora“ und beantwortete anschließend zahlreiche Fragen der Teilnehmenden.
Am Abend um 18:30 Uhr war der Professor in der Pfarrei Dortmund zu Gast und sprach zu den Gläubigen über „Das Leben in Christus aus Sicht der Familie“, wobei er wie gewohnt auf die Fragen der Anwesenden einging.
Am Sonntag, 1. November 2015, feierte der Professor die Göttliche Liturgie gemeinsam mit Protopresbyter Iosif-Cristian Rădulescu in der Pfarrei Düsseldorf. Wie am Vortag gedachte Pfarrer Constantin Necula aller, die im Club Colectiv in Bukarest tragisch ums Leben kamen. Er hielt zudem eine eindrucksvolle Predigt, erinnerte die Gläubigen an das Gewand, das wir bei der Heiligen Taufe angenommen haben, und betonte die Werte, die uns in das Paradies führen.
„Pfarrer Professor Constantin Necula hat die Herzen der Gläubigen, die gekommen waren, um ihn zu hören, tief erfreut. Es war erstaunlich zu sehen, wie die Gesichter von Hunderten von Menschen, die wir in diesen Tagen um den Pfarrer gesehen haben, sich mit Freude, Frieden und Hoffnung füllten. Das Wort des Professors versetzt dich in einen Zustand tätigen Glaubens, der Hoffnung und der Liebe“, sagte Protopresbyter Iosif-Cristian Rădulescu.
Der Besuch von Pfarrer Constantin Necula war ein starker geistlicher Impuls zu Beginn des Weihnachtsfastens; sowohl die diensttuenden Priester als auch die Gläubigen äußerten den Wunsch, den Professor bald wieder unter ihnen zu sehen.
















